Über uns
Blickpunkt Auge – Rat und Hilfe bei Sehverlust ist ein qualitätsgesichertes Angebot des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes e. V. (DBSV) und seiner Landesorganisationen.
Es wurde initiiert, um unsere Angebote auch den Menschen besser zugänglich zu machen, deren Erkrankung im Laufe ihres Lebens zu einem Sehverlust führen kann. Ein wesentliches Ziel war und ist aber auch die Weiterentwicklung vorhandener und Schaffung neuer, bedarfsgerechter Angebote entsprechend der verschiedenen Interessen der Ratsuchenden.
Inzwischen ist Blickpunkt Auge in vielen Regionen das Beratungsangebot für alle Menschen mit Sehproblemen, unabhängig vom aktuellen Sehvermögen oder davon, wie lange sie bestehen und welche Krankheit sie verursacht hat
Die Beraterinnen und Berater sind vorwiegend selbst von einer Sehbeeinträchtigung betroffen oder sind grundsätzlich vertraut mit der Situation der Ratsuchenden. Sie sind nach einem bundeseinheitlichen Konzept qualifiziert und bilden sich regelmäßig weiter.
Um Beratung und Unterstützung vor Ort anbieten zu können, werden schrittweise regionale Anlaufstellen auf- und ausgebaut. Die ersten Beratungsstellen wurden Anfang 2012 eröffnet.
In vier Regionen sind mit Informationsmaterialien und Hilfsmitteln ausgestattete Beratungsmobile unterwegs. Außerdem ist ein überregionaler Dienst beim DBSV tätig.
Unsere Beratung und Unterstützung hat viele Stärken und birgt viele Möglichkeiten. Ist eine medizinische, augenoptische, therapeutische oder sozialrechtliche Fachberatung angezeigt, können wir gezielt an Fachleute verweisen, weil wir rund ums Sehen gut vernetzt sind.
Ergänzend zur Beratung werden Informationsveranstaltungen zu Augenerkrankungen, vergrößernden Sehhilfen und anderen Themen angeboten sowie die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen oder zur Bildung krankheitsspezifischer Gruppen gegeben.
Weitere Informationen finden Sie in der von einer bundesweiten Arbeitsgruppe erstellten Leistungsbeschreibung von Blickpunkt Auge.
Blickpunkt Auge wird unterstützt durch
und regionale Förderer.
Personenbezeichnungen beziehen sich auf alle Geschlechteridentitäten (siehe auch www.dbsv.org/gendern.html)